revitalisieren von bestandsgebäuden

Neue Wohnkonzepte, ressourcenschonendes Bauen und das Thema erneuerbare Energien / Gebäudeautarkie rücken immer mehr in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Entwicklungen. Der Energieverbrauch von Gebäuden kann durch neue Konzepte vor allem Bestand entscheidend reduziert werden. Immer mehr Gemeinden und Städte schreiben inzwischen die Erfüllung des Passivhaus-Standards für Neubauten vor, und für Sanierungen gibt es derzeit nur Fördermittel unter Berücksichtigung eines KfW-Standards. 

Im Gebäudebestand liegt meist viel Potential versteckt, das nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Bei guter Bausubstanz kann z.B. durch eine Erweiterung / einen Anbau oder eine Aufstockung mehr Nutzfläche geschaffen werden. Parallel kann durch eine energetische Instandsetzung der Wert des Gebäudes erhalten und die Betriebskosten reduziert werden.  

Die Planung eines wärmebrückenfreien Gebäudes, die Herstellung der luftdichten Konstruktion und die Realisierung auf der Baustelle sind entscheidend für das Erreichen der Vorgaben. In Zusammenarbeit mit einem Energieeffizienz-Experten / Energieberater werden die Kennwerte des Projektes in der Entwurfsphase ermittelt und die Sanierungsfahrpläne erstellt, um Fördermittel der Öffentlichen Hand zu erhalten.

Im Vorfeld wird der Bestand untersucht und der genehmigte Stand festgestellt. Bei fehlenden Bestandsplänen können durch ein 3D-Laserscan-Aufmaß schnell digitale Grundlagen geschaffen werden. 

Leistungen
Bestandsanalyse, Recherche des genehmigten Zustands
digitale Bestandserfassung und Digitalisierung
Entwicklung eines zukunftsfähigen Instandsetzungskonzeptes zur Revitalisierung
Berücksichtigung der energetischen Einflussfaktoren ab der Vorentwurfsphase
Entwicklung der wärmebrückenfreien Konstruktionsdetails schon in der Entwurfsphase
Überprüfen der Zielvorgaben gemeinsam mit einem Energieberater
Begleitung des Bauablaufes mit Kontrolle sowie Messungen (Luftdichtheit, Wärmebrücken)